*Am Ende dieser aufregenden Story findet ihr übrigens einen Link, der euch zu unserem Schreibguide führt. Werdet selbst Autorin eurer eigenen Fantasien….
PEEKUSTORIES X FEMSTORIES
DER BARKEEPER
Er stellte vier Gläser in einer Reihe auf den Tresen der Bar. Das Neonlicht ließ die Gläser funkeln, als er sie mit Eiswürfeln befüllte. Meine Augen folgten jeder seiner Bewegungen. Er war der Inbegriff von Coolness und strahlte gleichzeitig eine unglaubliche Eleganz aus, mit seinem akkurat gestutzten Bart und den Tattoos, die an den Vorderarmen aus seinem weißen Hemd hervorblitzten. Jeder Handgriff saß und ich verfolgte total fasziniert, mit was für einer Leichtigkeit er die Flaschen griff und in der Luft herumwirbelte, bevor er die Flüssigkeit in den Cocktail Shaker fließen ließ. Jetzt kam mein Lieblingsteil – das eigentliche Mixen der Cocktails. Ich liebte das Geräusch, das der Metallbecher von sich gab, während er die Gläser schüttelte und das Eis darin hin und her schwenkte. Für mich sah das nach harter Arbeit aus, aber er wirkte entspannt und mühelos. Er füllte die Cocktails in die vorbereiteten Gläser und garnierte sie mit irgendeiner exotischen Frucht.
Et voilà. Er reichte ein Glas einem Mann, der direkt an der Bar saß. Ich beobachtete, wie der Mann einen Schluck nahm, die Augen schloss und die kühle Flüssigkeit seine Kehle hinunterlaufen ließ. Er nickte zufrieden und schaute den Barkeeper an. Er lächelte und ich spürte, dass es mehr als nur ein Job für ihn war, mehr als nur ein Getränk, das er mixte. Dahinter steckte wahre Leidenschaft. Diese Leidenschaft wollte ich weiter erkunden.
Diese Woche war ich schon das dritte Mal in der Bar und es war gerade mal Donnerstag. Es war mir schon fast unangenehm, aber seitdem ich vor zwei Wochen das erste Mal mit meinen Freundinnen hier war, ging er mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich musste einfach herkommen. Ich bestellte immer das Gleiche, einen Cosmopolitan und ein kleines Glas Wasser. Und dann saß ich da und beobachtete ihn einfach. Meistens für eine Stunde, manchmal auch etwas länger. Er bemerkte mich jedes Mal, wenn ich reinkam und grinste kaum merklich. Ich setzte mich immer an den gleichen Platz. Jedes Mal, wenn sich unsere Blicke trafen, spürte ich, dass da etwas zwischen uns war. Als er mir heute meinen Cocktail servierte, bildetet ich mir ein, dass er sogar kurz meine Finger berührt hat. Oder war es doch keine Einbildung? Ich kam jedenfalls nicht nur für die guten Cocktails hier her und das wusste er ganz genau.
Genug für heute dachte ich und verlangte die Rechnung. „Geht heute aufs Haus“, sagte er zwinkernd und schob mir meine Karte wieder entgegen. Ich schaute ihn an, grinste, stand auf und sagte einfach nur „Danke!“ Auf dem Weg nach draußen machte ich noch keinen kurzen Stopp auf der Toilette. Als ich fertig war, ging ich Richtung Ausgang. „Wann willst du mich eigentlich mal ansprechen?“ Ich drehte mich um und sah ihn 2 Meter entfernt von mir an der Wand lehnen. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und schaute ihm direkt in die Augen: „Ich bin hier, um zu beobachten, nicht um anzusprechen.“ Ich sah ein dunkles Funkeln in seinen Augen. „Dann muss ich die eben ansprechen. Kommst du mit mir nach oben, auf die Dachterrasse?“ Er streckte mir seine Hand entgegen. Ich schaute auf seine Hand und nickte, „Gerne, aber ich schaffe das auch alleine.“ Er lachte kurz, zog seine Hand wieder zurück und ging Richtung Treppe. Ich folgte ihm durch den dunklen Flur, hinauf zur Dachterrasse.
Oben angekommen, zündete er sich erst mal eine Zigarette an. Von hier oben konnte man die nächtlichen Lichter der Stadt sehen. „Was für eine Aussicht oder?“, sagte er und bot mir eine Zigarette an. Ich griff zu und er reichte mir das Feuer. Ich nahm einen Zug und schaute ihn ruhig an. „Meine Aussicht in der Bar hat mir besser gefallen.“ Er lachte und zog an seiner Zigarette. „Du weißt, was du willst, das gefällt mir.“
Er ging zur Brüstung und schaute über die Stadt und ich tat das, was ich am besten konnte. Ich beobachtete ihn. Er trug ein weißes Leinenhemd, eine weite Jeans und abgerockte, schwarze Chucks. Er gefiel mir. Er gefiel mir seit dem ersten Abend in der Bar. Seine Gesichtszüge waren markant und hart, was sein Bart nur noch hervorhob. Er hatte dunkelgrüne Augen, was ihn geheimnisvoll erschienen ließ. Gleichzeitig zeichneten sich um seine Augen leichte Lachfältchen ab, was ihn irgendwie weich erscheinen ließ. Diese Mischung fand ich unglaublich anziehend. Jetzt stand ich hier mit ihm und war gespannt was passierte. Ich würde lügen, wenn ich all die Abende, an denen ich an der Bar saß und ihn beobachtete, nicht darüber nachgedacht hätte, was passieren könnte …
Ich trat zu ihm an die Brüstung. „Weißt du denn auch, was du willst?“ Er drückte seine Zigarette aus, warf sie nach unten und ging einen Schritt auf mich zu.
„Heute Abend bin ich mir ziemlich sicher, was ich will.“
„Und das wäre?“, fragte ich, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
Er kam noch ein Stück näher und flüsterte mir ins Ohr: „Es gibt da so eine Stalkerin, die diese Woche schon dreimal in meiner Bar war, um mich zu beobachten. Ich halte sie für ziemlich verrückt, aber ich muss zugeben, dass sie mir trotzdem gefällt.“
„Du musst dich ja für unwiderstehlich halten. Vielleicht kommt sie ja auch nur, weil du echt gute Cosmos mixt, schonmal daran gedacht?“, erwiderte ich und versuchte dabei ernst zu bleiben.
„Hm, ja, ich glaube, das kommt auch noch hinzu.“
Ich fing an zu laut loszulachen. Sein Selbstbewusstsein gefiel mir. Ich schaute ihm einen Moment in die Augen. Er hielt meinem Blick stand und ich machte ein Spiel daraus. Ich wollte wissen, wer es länger aushalten konnte. Wir standen gefühlt eine Ewigkeit so da. Mit jeder Sekunde intensivierte sich das Gefühl in mir und am Schluss konnte ich es einfach nicht mehr aushalten. Ich lehnte mich nach vorne und küsste ihn. Es fühlte sich unglaublich an. All die Spannung, die wir vorher aufgebaut hatten, entlud sich zwischen uns. Seine Lippen fühlten sich gut an. Er war ein sehr guter Küsser, ließ seine Zunge mal sanft und mal wild über meine gleiten. Er nahm meinen Kopf in seine Hände und schaute mich grinsend an. „Das hast du aber nicht lange ausgehalten.“ Im nächsten Moment berührten unsere Lippen sich wieder und ich spürte wie ein starkes Kribbeln in mir aufstieg. Er biss sanft auf meine Unterlippe und ein angenehmes Ziehen durchfuhr meinen Unterleib. Ich zog ihn enger an mich. „Das hier scheint doch besser zu sein, als meine Beobachtungen …“
Er löste sich von mir, packte meine Hüften und drehte mich zur Brüstung. „Es wird gleich noch besser …“, sagte er und streichelte mit seinen Händen über den Stoff meines Kleides. Er stellte sich hinter mich, sodass ich ihn dicht an mir spüren konnte. Er glitt mit seinen Händen über meinen Körper, bis er an meinem Hintern angekommen war. Er presste sich an mich und ich konnte schon spüren, wie erregt er war. Langsam schob er mein Kleid nach oben und streichelte über meinen Hintern. Jede seiner Berührungen fühlte sich wie kleine Elektrostöße auf meiner Haut an. Seine Hände glitten über meinen nackten Po und mit jeder Bewegung glitt seine Hand weiter nach unten. Ich schloss die Augen und ließ mich fallen.
Seine Hand an meiner intimsten Stelle trieb mich fast in den Wahnsinn. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen und presste mich gegen ihn. Das Gefühl wurde immer intensiver und ich fing an leise zu stöhnen. Ich drehte mich um und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss leidenschaftlich, hob mich auf die Brüstung und stellte sich zwischen meine Beine. Er küsste meinen Nacken, meinen Hals und kam schließlich an meinem Schlüsselbein an. Seine Hände schoben die Träger meines Kleides nach unten und legten meine Brüste frei. Er umfasste meine Brüste und begann sie zu küssen. Ich umklammerte ihn mit meinen Beinen und zog in noch näher an mich heran.
Es fühlte sich toll an, hier oben zu sein, mit dem scharfen Barkeeper, den ich seit Tagen nicht aus meinem Kopf bekomme. Es fühlte sich heiß an, heiß und verboten. Wer hätte vor einer Stunde gedacht, dass wir hier enden würden?
Ich fing an, sein Hemd aufzuknöpfen, während wir uns küssten. Zum Vorschein kam eine voll tätowierte Brust. Ich war fasziniert und konnte meinen Blick gar nicht abwenden. Dieser Anblick machte mich noch heißer auf ihn. „Ich kann nicht mehr warten, ich will dich. Jetzt!“ Er grinste und öffnete seine Hose. Ich schaute nach unten und sah, dass sich sein Boxershort stark wölbte. Er glitt mit seinen Händen an meinen Oberschenkeln entlang bis ganz nach oben. Mein Körper fing an zu zittern und ich schnappte nach Luft. Er spreizte meine Beine noch ein Stück weiter und schob mein Kleid nach oben. Ich schaute nach unten und spürte ihn in diesem Moment in mir. Was für ein Gefühl! Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und stöhnte auf. Mein ganzer Körper wurde von einem Kribbeln durchzogen. Er fing langsam an, sich zu bewegen, aber ich machte ihm schnell klar, dass ich es fester will.
Ihm gefiel das und er zögerte keine Sekunde. Seine Stöße wurden härter und schneller und ich wurde an den Rand meines Verstandes getrieben. Mein Kopf surrte und mein Körper spannte sich an. Ich gab mich seinem Rhythmus hin und spürte, dass ich kurz davorstand, es würde nicht mehr lange dauern.
Seine Hand packte meinen Nacken und zog mich zu ihm. Wir küssten uns und ich spürte, wie sich eine Welle der Lust über meinen gesamten Körper ausbreitete. Ich atmete schnell und meine Beine zitterten heftig. Ich hörte, wie er mir leise ins Ohr stöhnte. „Ich kann nicht mehr … Fuck.“
Sein Rhythmus wurde langsamer und unsere Atmung begann sich wieder zu normalisieren. Eine ganze Weile saß ich noch auf der Brüstung und er stand vor mir und schaute mich an. „Ich finde es schön, dich jetzt zu beobachten“, sagte er und drückte meinen Oberschenkel mit seiner Hand. Ich lachte und sprang von der Brüstung. „Ich bin noch nicht fertig mit dir, glaub mir“, sagte ich, drehte mich um und schaute über die Lichter der Stadt.
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